Jede*r darf lieben, wen sie/er will! Im Gespräch mit Bernhard Gress.


Foto: Bernhard Gress (privat)

Die BA-Thesis von Bernhard Gress beginnt mit einer Szene, die er als Pausenaufsicht erlebt hat: Alles war fein, bis sich einige Kinder im Spiel diskriminierende Äußerungen zugerufen haben, die vermutlich jede*r schonmal gehört hat: „Hey, du Schwuchtel, fang mich doch!“ „Na warte bis ich dich bekomme, du Kampflesbe!“ „Was war denn das für ein schwuler Pass? Schieß nächstes Mal gefälligst nicht wie eine Tunte!“ 

Damals ist Bernhard vor der Situation geflüchtet, wusste nicht, wie damit umgehen… Das hat sich verändert. Er ist im Vorstand von Fluss e.V.,  einem Verein, der seit knapp 25 Jahren in Freiburg Bildungsarbeit zu Geschlecht und sexueller Orientierung macht. Im Gespräch äußert er sich sehr offen über Outing, die Schwierigkeiten die er dabei hatte und über Diskriminierungserfahrungen.

In der aktuellen Kampagne „Freiburger*innen (un-)sichtbar?! LSBTTIQ*-Menschen in Freiburg“ zeigen queere Menschen Gesicht und erzählen ihre Geschichte. Sichtbar und hörbar ab dem 20. Juli unter: www.sichtbar-in-freiburg.de
Facebook: @sichtbarinfreiburg
Instagram: sichtbar_in_freiburg

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Jede*r darf lieben, wen sie/er will! Im Gespräch mit Bernhard Gress.
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