Im Freisprecher widmen wir uns dem Genozid der Deutschen an den Völkern der Herero und Nama im Jahre 1904–1908 in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Dabei handelt es sich um den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts, der dennoch — oder vielleicht gerade deshalb — vielen Deutschen nicht sehr präsent ist. Susanne Kuß, Professorin für Geschichte an der PH Freiburg, bespricht mit uns die Geschichte des Genozids, wobei wir auch auf die gegenwärtige Erinnerungskultur zu sprechen kommen.
— Musikpassagen aus rechtlichen Gründen gekürzt —
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