„Der Menschenrechtsdiskurs ist eine hervorragende Gelegenheit, Kritik an bestehenden Verhältnissen zu formulieren. Das ist auch wichtig, weil wir uns mit immensen demokratiepolitischen Herausforderungen zu befassen haben.“ Jürgen Gerdes


Bildquelle: FDR Presidential Library & Museum (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Eleanor_Roosevelt_UDHR.jpg), „Eleanor Roosevelt UDHR“, https://creativecommons.org/licenses/by/2.0/legalcode

Vor mehr als 70 Jahren haben die Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ — als Antwort auf die Gräueltaten des Nationalsozialismus — verfasst. Sie sichert jedem Menschen auf dieser Erde – unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religion oder sozialem Status – die gleichen Rechte und Freiheiten zu und soll das „von allen Völkern und Nationen zu erreichende gemeinsame Ideal“ sein.  Ohne Gegenstimmen und mit acht Enthaltungen nahmen die damals 58 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“ an.

Wenn man sich die Berichte von Human Rights Watch (https://www.hrw.org/de) oder Amnesty International (https://www.amnesty.de) ansieht, findet man Menschenrechtsverletzungen in der Europäischen Union, aber auch in Deutschland!

Ob die Erklärung der Menschenrechte nach so vielen Jahren nur noch schöne Worte auf geduldigem Papier sind? Ein Gespräch mit Diplom-Politologe Jürgen Gerdes.

PH 88,4
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„Der Menschenrechtsdiskurs ist eine hervorragende Gelegenheit, Kritik an bestehenden Verhältnissen zu formulieren. Das ist auch wichtig, weil wir uns mit immensen demokratiepolitischen Herausforderungen zu befassen haben.“ Jürgen Gerdes
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