Wir leben in postfaktischen Zeiten, also den Zeiten “nach den Fakten”. Stattdessen drängen sich immer mehr die Emotionen in den Vordergrund – auch in der Medienberichterstattung. Zusätzlich haben alle Menschen die Möglichkeit, selbst Dinge aller Art im World Wide Web zu veröffentlichen. Auch bekannt als Web 2.0. Diese Veränderungen stellen den Journalismus vor eine besonders große Herausforderung. Vor allem, da ihm oft „Fake News“ vorgeworfen werden. Um seine Glaubwürdigkeit wieder sicher zu stellen, reagiert der Journalismus mit Transparenz.
Was Transparenz in der Medienberichterstattung bedeutet und wie mit ihr umgegangen wird, dazu interviewte unsere Redakteurin Judith den Geschäftsführer des gemeinnützigen Vereins „netzwerkrecherche“. Ein Gespräch mit Günther Bartsch.
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