Autor: "Musik & Politik"

In der Musikgeschichte finden sich unzählige Beispiele von Werken, die Geschichte geschrieben und geprägt haben. Sie sind Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen, haben Prozesse begleitet und liefern so manchen Anhaltspunkt Geschehenes zu verstehen. Musik transportiert Inhalte und gibt Gefühlen und Gedanken einen Ausdruck, ist identitätsstiftend und gemeinschaftsbildend. Sie kann beim Rezipienten zum mit- und weiterdenken anregen und Politisierungsprozesse anstoßen. Sie kann friedlich stimmen oder aber aggressiv machen, kann Brückenbauer sein, indem sie Menschen zusammenführt und verbindet, oder aber Grenzen zwischen Menschen aufbauen. Musik kann hochpolitisch sein und muss deshalb auch politisch reflektiert und an ihren Zielen gemessen werden.

Der Umgang mit Musik im Rahmen politischer Bildung ist Gegenstand des Seminars, in dem sich intensiv mit politischen und gesellschaftlichen Fragestellungen zum Thema „Musik und Politik“ auseinandergesetzt wird und Beiträge für den gleichnamigen Band der bpb produziert werden.

Lehrende: Prof. Dr. Hans-Werner Kuhn & Monika Löffler


Musik spielt bei der Anwerbung junger Menschen und den Zusammenhalt der rechten Szene eine wichtige Rolle. Nicklas Hencke und Simon Ney beleuchten Texte, Bands und Hintergründe zu Codes und Symbolen. Dazu haben sie u.a. mit Dr. Georg Brunner, Professor für Musik und ihre Didaktik an der PH-Freiburg, gesprochen. Aus rechtlichen Gründen wurden die Musikpassagen gekürzt.

Braune Töne: Schulhof-CDs zur Rekrutierung und Hintergründe zu rechter Musik


Heavy Metal ist seit seiner Entstehung politisch aufgeladen. Schon die allerersten Alben finden sich politische Themen, die immer wieder zu finden sind: Kritik der bestehenden gesellschaftlichen Verhältnisse oder auch Krieg & Frieden. Hannes Kuhn und Markus Vögele über Iron Maiden, Black Sabbath und Judas Priest.  Aus rechtlichen Gründen wurden die Musikpassagen gekürzt.

Heavy Metal: schnell, laut, politisch?


Protestsongs und deren Texte tauchen in zahlreichen Formen und Genres auf, wie z.B. im Hip Hop oder Punk. Doch eines haben sie gemeinsam: Sie behandeln ein politisches oder gesellschaftliches Thema und benutzen dabei Musik als Kommunikationsmittel. Die Protestongs in den USA erlebten ihre Hochphase in den Sechzigerjahren. Pete Seeger und andere Folksänger machten Krieg, Rassismus […]

How long must we sing this song? Englische Protestsongs



Es sind die Liedermacher der Siebzigerjahre, die klassische Protestsongs hervorgebracht haben, Konstantin Wecker und Hannes Wader haben sie salonfähig gemacht. Diese Musiker bringen wir sofort in Zusammenhang mit Protestliedern. Wie es im deutschen HipHop mit solcherlei Liedgut aussieht erfahrt ihr von Melanie Hrdlitschka und Kezia Becker, die sich mit Blumio über seinen Hit „Hey Mr. […]

(Es herrscht wieder) Frieden im Land! Deutsche Protestlieder früher und ...


Hip Hop entstand aus einem Lebensgefühl in der Straßen- und Ghettokultur der New Yorker South Bronx. Neben Rap und DJing zählen Graffiti und Breakdance zur Hip Hop-Kultur. Mandy Schulte und Niklas Rausch nehmen euch mit in die Geschichte des Hip Hop und sprechen mit Jugendlichen über „Gangsta-Rap“. Aus rechtlichen Gründen wurden die Musikpassagen gekürzt.

HipHop – Weit mehr als ein Musik-Stil


Reggae ist Politik, nicht nur in Jamaika sondern überall auf der Welt. Maja Eckerle und Bernd Benkarth blicken auf die Hintergründe des Sounds aus Jamaica, der die Insel bis in die entlegensten Winkel der Erde bekannt gemacht hat und als Markenzeichen etablierte. Dazu haben sie mit Mono und Nikitaman gesprochen über ihren Song „Stell dir […]

No Woman No Cry – Eine kurze Geschichte des Reggae