Beiträge mit dem Schlagwort: Nationalsozialismus


Am 27. Januar jeden Jahres gedenkt die Welt der Opfer des Holocaust. Wenig bekannt ist allgemein über die Rolle der Musik in den Konzentrationslagern der Nationalsozialisten. Für die Häftlinge der Lager spielte das Musizieren und Komponieren eine nicht unwichtige Rolle: als erzwungene Tätigkeit sowie auch aus freien Stücken, um sich ein Stück Kultur und Menschlichkeit zu bewahren. Dieser Beitrag widmet sich der Musik der Menschen, die als Häftlinge in den Konzentrationslagern des NS-Regimes harrten, litten und starben. Wir erfahren von Kompositionen inhaftierter KomponistInnen und von den Umständen, unter denen im Lageralltag musiziert und komponiert wurde. -- Musik aus rechtlichen Gründen gekürzt -- Bildquelle: pixy.org

Klänge des Lagers – Musik und Musizieren in den Konzentrationslagern ...


Wie haben es Menschen – trotz lebensgefährlicher Bedrohung durch  die Nazis – geschafft zu helfen? Und: Wie kann es heute gelingen, gegen Antisemitismus und Rassismus einzuschreiten? Zu den Personen, die zu Wort kommen, gehören  Anita Lasker Wallfisch – die in Auschwitz im sogenannten Mädchenorchester  spielte und den Holocaust überlebte, Teilnehmende an der Gedenkveranstaltung im Freiburger Theater […]

Zivilcourage – Aufstehen für Menschlichkeit, gegen Antisemitismus und Rassismus


Der 9. November – Ein Erinnerungstag für unfassbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Auf dem Platz der alten Synagoge wurde mit zahlreichen Vorträgen, kleinen Konzerten und Gesprächsrunden daran erinnert. Wir waren vor Ort.

Gedenken an die Reichsprogromnacht in Freiburg



Am Frühabend des neunten November kamen ca. 500 Menschen zu einer Kundgebung am neu gestalteten Platz der alten Synagoge in Freiburg zusammen – so viele, wie seit Jahren nicht.

Erinnern, Gedenken, Mahnen – Kundgebung zur Pogromnacht 1938 in Freiburg


Wenn es neben dem Tagebuch der Anne Frank noch einen Jugendbuchklassiker gibt, der sich mit dem Nationalsozialismus befasst, dann ist es auf jeden Fall der Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, den euch Magali Delorme vorstellt. Empfohlenes Alter: ab 12

Buchvorstellung: „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr


„Die Sonne scheint, der Himmel ist tiefblau, es weht ein herrlicher Wind, und ich…. ich habe solche Sehnsucht.“ Könnt ihr euch vorstellen für 2 Jahre in einem Versteck zu leben? Keinen richtigen Kontakt zur Außenwelt zu haben, jeden Tag von den gleichen Menschen umgeben zu sein und mit der täglichen Angst entdeckt zu werden? Anna […]

Buchvorstellung: „Das Tagebuch der Anne Frank“



Das wohl bekannteste Tagebuch der Welt ist das Tagebuch der Anne Frank. Ihre Aufzeichnungen machten sie zu einem der bekanntesten Opfer des Nationalsozialismus. Nina Nonnenmacher über eines der beeindruckendsten Bücher der Weltgeschichte.

Das Tagebuch der Anne Frank


Freidenkerin, Widerstandskämpferin, Christin – all das war Sophie Scholl. Rationale Logik auf der einen und schwärmerische Empfindsamkeit auf der anderen Seite. Sie kämpfte für die Freiheit, bis zum bitteren Ende. Lynn Lauppe über die Biographie „Das kurze Leben der Sophie Scholl“ von Hermann Vinke. Ein Beitrag von Lynn Lauppe.

Das kurze Leben der Sophie Scholl


1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger. Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem“Handbuch für Totengräber“ lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe […]

Buchvorstellung: Die Bücherdiebin von Markus Zusak



Die katholische Heilige Edith Stein wurde in Breslau geboren, sie studierte in Göttingen, arbeitete in Münster, lebte im Kloster in Köln und starb in Auschwitz. Überall hat sie Spuren hinterlassen, so auch in Freiburg, wo sie sich zwei mal in ihrem Leben aufhielt. An diese Zeit gedenken unter anderem die in das Pflaster eingelassenen, goldenen […]

Edith-Stein-Kreuz



1939 gelang ihrem Vater die Flucht nach England. Viele Jahre gingen ins Land, ehe Frau Mendelsson-Cohn ihn wieder sehen durfte, denn 1940 wurde sie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in das Lager Gurs deportiert. Ihre Mutter Sylvia Cohn und ihre Schwester Esther wurden in Auschwitz ermordet.

Eva Mendelsson-Cohn – Zeitzeugengespräch



Am 22. und am 23. Oktober 1940 mussten alle transportfähigen Juden aus Baden, der Pfalz und dem Saarland ihre Heimat verlassen. Innerhalb weniger Stunden mussten sich die Juden an zentralen Orten in größeren Städten mit Verpflegung, wenig Gepäck und Bargeld einfinden. In Zügen wurden sie abtransportiert.

Deportation badischer Juden nach Gurs Nationalsozialismus